Das Neueste von der Stadtkirchenarbeit und aus St. Johannis
Das Land wo die Zitronen blühen?
Dem schillernden Begriff „Paradies“ haben sich schon viele Schriftsteller und Schriftstellerinnen angenommen. Die Reihe "Bibel und Literatur" hat nun biblische Paradiesgeschichten mit Beiträgen aus der Literatur miteinander in Bezug gebracht.
Sarkophag wieder geschlossen
Der Tote im Sarkophag im Alten Dom St. Johannis darf wieder ruhen. Anfang der Woche wurde der Deckel des Steinsargs geschlossen. Im Juni öffnete ein Forscherteam den 1000 Jahre alten Sarkophag. Vermutet wurde, dass es sich um das Grab des Mainzer Erzbischof Erkanbald (Amtszeit 1011 bis 1021) handelt.
Sarkophag wurde falsch platziert
Identität des Bestatteten weiter offen / Untersuchungen laufen auf Hochtouren
Trotz intensiver Forschungsarbeit besteht auch mehrere Tage nach der Öffnung eines 1000 Jahre alten Sarkophags in der Evangelischen St. Johanniskirche in Mainz weiter Ungewissheit über die genaue Identität des darin gefundenen Toten.
Sarkophag geöffnet - Das Rätsel geht weiter
Mainz. Es war ein historisches Ereignis in Mainz. Ein 1000 Jahre alter Sarkophag im Alten Dom St. Jo-hannis wurde am Dienstag geöffnet. Ein vierzehnköpfiges Wissenschaftsteam stand bereit, als sich der Deckel des Steingrabs hob. Nach ersten Erkenntnissen wurde dort ein Geistlicher bestattet.
1000 Jahre alter Sarkophag wird geöffnet
Die Grabungen am Alten Dom St. Johannis fördern immer neue Überraschungen zu Tage. Die Öffnung und Erforschung eines Sarkophags kann nun einen entscheidenden Beitrag zur Geschichte von St. Johannis und Mainzer Stadtgeschichte des 1. Jahrtausends leisten.
Eine literarische Suche nach dem Paradies
Menschen tragen in sich eine Sehnsucht nach paradiesischen Zuständen. Das betonte Isa Mann, Leiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung Mainz, gleich zu Beginn der Lesung „Bibel und Literatur – Vom diesseitigen und jenseitigen Paradiese“ in der Johanniskirche. Schauspieler Henner Momann präsentierte Texte dazu.
"Menschen machen Geschichte, Geschichte macht Menschen"
Bei dem Stadtrundgang, der sich thematisch an das Jahresthema des Dekanats „Haltung zeigen!“anschloss, ging es nicht darum, Heldengeschichten zu erzählen. Haltungen – auch problematische und womöglich falsche – wurden in ihrer Vielschichtigkeit anhand der Stadthistorie dargestellt. Es gehe, betonte Ziorkewicz, um „Orte, wo Geschichte Menschen macht und Menschen Geschichte machen“.
Zu Besuch in der Geschichte
Im Vorfeld seines Vortrages zum Thema „Glaubensfragen – eine evangelische Orientierung“ in der Christuskirche in Mainz besuchte Wolfgang Huber, der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auch den Alten Dom St. Johannis. Gregor Ziorkewicz, Pfarrer für Stadtkirchenarbeit an St. Johannis, erläuterte den Stand der Grabung und die vielfältigen Erkenntnisse.
Zur Ruhe kommen
Hektik am Arbeitsplatz, der Einkauf muss erledigt werden, im dichten Trubel der Innenstadt ist kein ein Durchkommen, da kann der Stressfaktor leicht bis in ungesunde Höhen steigen. Einen Ausgleich zu diesem leider allzu oft zur Alltäglichkeit gewordenen Phänomen können Mainzer und Mainzbesucher jetzt einmal im Monat im alten Dom St. Johannis finden.
Erster Gottesdienst seit sechs Jahren
Palmsonntag in St. Johannis: Einen passenderen Rahmen hätte man kaum finden können, um den ersten Gottesdienst seit sechs Jahren im Alten Dom zu feiern. So lange nämlich war der Vorläufer des heutigen Doms den Grabungen der Archäologen vorbehalten gewesen.