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20.10.2017, Mainz

Unscheinbare Kirche mit großer Vergangenheit

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Das evangelische Dekanat Mainz lädt am Freitag, dem 20. Oktober, 19 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag über den aktuellen Forschungs- und Erkenntnisstand am Alten Dom St. Johannis in den Ratssaal des Mainzer Rathauses ein. Im Rahmen eines internationalen Fachsymposiums zu St. Johannis führt der wissenschaftliche Forschungsleiter, Dr. Guido Faccani, in den aktuellen Forschungsstand ein. In den Vortrag fließen Erkenntnisse des Symposiums ein, beim welchem das Grabungsteam ausgewählte Themen und Fundmaterialien mit Forscherinnen und Forschern der Fachgebiete Archäologie und Kunstgeschichte diskutieren. Hierbei sollen archäologische wie auch architekturhistorische Themen und Beiträge über Funde den Inhalt bilden. Eine abschliessende Zusammenfassung der Beiträge streicht Gemeinsamkeiten, Parallelen und Gegensätze heraus, wodurch die Stellung der Mainzer Johanniskirche im europäischen Kontext geschärft wird.

In der Johanniskirche sind seit 2013 Forschungsarbeiten im Gang, die sowohl den Boden wie auch das aufgehende Mauerwerk gleichermassen betreffen und Ende 2017 abgeschlossen werden sollen.

Als eine der wenigen Städte Europas weist Mainz zwei Dome auf: einen alten und einen neuen Dom. Während der jüngere Dom St. Martin romanischen Bauformen verpflichtet und eines der Wahrzeichen von Mainz ist, stand der in die Frühzeit des Mainzer Christentums zurückreichende Alte Dom St. Johannis eher unbeachtet im Schatten seines Nachfolgers.

Kontakt: Gregor Ziorkewicz, Pfarrer für Stadtkirchenarbeit an St. Johannis, Bischofsplatz 10, 55116 Mainz. Telefon: 06131 920 58 86, E-Mail: gregor.ziorkewicz.dek.mainz@ekhn-net.de

Infos

Termin
20. 10. 2017 19:00 – 22:00 Uhr
Ort
Rathaus der Stadt Mainz Ratssaal
Rathaus Jockel-Fuchs-Platz 1
55116 Mainz
Kosten
  • Eintritt frei

Details

Veranst.
Stadtkirchenarbeit an St. Johannis Mainz
Telefon
06131 920 58 86
E-Mail
gregor.ziorkewicz.dek.mainz@ekhn-net.de
Zwei Kirchen

St. Johannis und der Dom


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