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St. Johannis

Dank an Landesregierung für Unterstützung der Untersuchungen an St. Johannis

Kultusministerin und stellvetretende Kirchenpräsidentin in St. Johannis

Überzeugen sich von den Grabungen an St. Johannis

Kulturministerin Vera Reiß überreichte Förderbescheid an stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die bauhistorischen, archäologischen und restauratorischen Untersuchungen in der Johanniskirche mit jeweils 100.000 Euro für dieses und nächstes Jahr. In Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer ließ sich Kulturministerin Vera Reiß heute in der Johanniskirche auf den neuesten Stand bringen und überreichte den Förderbescheid an Ulrike Scherf, Stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).

„Es ist faszinierend, wie viele bedeutende historische Stätten immer wieder in Rheinland-Pfalz zutage gefördert werden. Da aus der Zeit, als die Kirche errichtet wurde, so gut wie keine baulichen Zeugnisse mehr existieren, sind die Ergebnisse der Forschungen an St. Johannis wirklich außergewöhnlich. Hier wurde ein kulturelles Erbe entdeckt, das unbedingt für künftige Generationen erhalten werden muss. Daher freue ich mich sehr, dass wir die Erforschung dieses geschichtsträchtigen Ortes unterstützen können“, so Kulturministerin Vera Reiß.

Die Mainzer Johanniskirche ist eine der ältesten Kirchen nördlich der Alpen und war der Alte Dom zu Mainz. Wie Ausgrabungen und wissenschaftliche Untersuchungen belegen, reichen die Anfänge des Gebäudes, die seit 1830 evangelisch ist, bis in das 5. Jahrhundert zurück.

Die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf dankte Kulturministerin Vera Reiß für die finanzielle Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz. „Wir haben hier einen Ort mit einer Geschichte, die bis in die Römerzeit reicht. Als St. Johannis erbaut wurde, gab es weder das Land Rheinland-Pfalz noch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau. Und doch bewahren wir diesen Ort, weil er Teil unserer Geschichte ist. Und wir erforschen diesen Ort, um unsere Geschichte besser zu verstehen“, so Scherf. Sie hob dabei auch die gute Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) hervor.


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